Die Entwicklung des Zweckes zur Idee erfolgt durch die drei Stufen:
erstens des subjektiven Zwecks, zweitens des sich vollführenden und drittens des vollführten Zwecks.
- Zuerst haben wir den subjektiven Zweck, und dieser, als der für sich seiende Begriff, ist selbst Totalität der Begriffsmomente.
Das erste dieser Momente ist das der mit sich identischen Allgemeinheit, gleichsam das neutrale erste Wasser, worin alles enthalten, aber noch nichts geschieden ist.
Der zweite ist dann die Besonderung dieses Allgemeinen, wodurch dasselbe einen bestimmten Inhalt
bekommt.
Indem dann dieser bestimmte Inhalt durch die Betätigung des Allgemeinen gesetzt ist, so kehrt dieses durch denselben zu sich selbst zurück und schließt sich mit sich selbst zusammen.
Wir sagen demgemäß auch, wenn wir uns einen Zweck vorsetzen, daß wir etwas beschließen, und betrachten uns somit zunächst gleichsam als offen und als dieser oder jener Bestimmung zugänglich.
Ebenso heißt es dann aber auch, man habe sich zu etwas entschlossen, wodurch ausgedrückt wird,
daß das Subjekt aus seiner nur für sich seienden Innerlichkeit hervortritt und sich mit der ihm gegenüberstehenden Objektivität einläßt.
Dies gibt dann den Fortgang von dem bloß subjektiven Zweck zu der nach außen gekehrten zweckmäßigen Tätigkeit.
Quelle :
Hegel : Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse
http://texte.phil-splitter.com/html/teleologie_.html
http://www.praxisphilosophie.de/hegel.htm
Sailor Scouts Exteriores Transformacion y Ataque . Musica de fondo de Vanessa Mae
http://www.youtube.com/watch?v=BxVC93OPXXM
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